Über mich

Stephan Röhrs

Coching, Seminare & Energiearbeit

„Ich hatte schon immer unkonventionelle Fragen und Gedankenansätze.“

Als Kind fragte ich mich, warum ich lebe, welche „Aufgabe“ ich als Mensch habe bzw. warum ich gerade jetzt an diesem Ort in dieser Familie geboren wurde. Auch die Frage nach der Herkunft der Sprachen, warum bspw. der Baum Baum genannt wird und alte Stätten wir Schlösser, Burgen aber auch Pyramiden etc. faszinieren mich bis heute. Häufig habe ich das Gefühl, mich dort auszukennen, als ob es mein Zuhause ist. Es gab immer wieder Ereignisse und Informationen, die sich nicht logisch erklären ließen und ein kritisches Hinterfragen angeregt haben.

Nach der beruflichen Ausbildung wähnte ich mich zunächst sowohl beruflich als auch privat auf vermeintlicher Erfolgsspur und verlor das Hinterfragen etwas aus den Augen. Ein privater Rückschlag zog mir zunächst den Boden unter den Füssen weg und ließ mich am Ende alles hinterfragen. Es war der Beginn einer Neuorientierung. So schmerzhaft das Erlebnis seinerzeit war, so dankbar bin ich aus heutiger Sicht für den korrigierenden „Hinweis“.

Auf der Suche nach vielen Antworten durfte ich im Jahr 2016 Tom Mögele kennenlernen. Durch ihn, genauer mit Hilfe vom G4 und der Werkzeuge, die ich bei ihm lernen durfte, hat sich mein Leben grundlegend zum Angenehmen gewendet. Die Arbeit damit fasziniert mich täglich neu und dieses Geschenk möchte ich gerne weitergeben.

Erlebnisse im G4

Der Beginn

Beim ersten Seminar waren mir die Energien und Blockaden, über die wir sprachen recht suspekt und nicht ausreichend greifbar. Ich spürte auch eine Abneigung, weil ich mir meine eigenen Abgründe präsentierte, die ich nicht ansehen wollte. Wir bekamen den Auftrag, im G4 eine Lösung für ein bereits herausgearbeitetes Problem zu finden. Bei Bestätigung für die richtige Lösung konnte man mit der Magnetübung feststellen. Nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen mit dem Verstand nahm ich die Lösung, die ich bisher immer abgelehnt hatte. Zu meinem erschrecken und erstaunen funktionierte die Magnetübung. Die Umsetzung der Lösung erforderte zunächst Mut, die Belohnung war jedoch die Auflösung des Problems.

Der Bisonbulle.

Mit einem Partner betrieb ich eine Bisonzucht. Während einer Kontrolle der Herde auf der Weide, nachdem ich sie gefüttert hatte, schlenderte ich durch die Herde, um den Zustand und das Verhalten zu begutachten und mich auch dran zu erfreuen. Bei der Haltung langjährig domestizierter Hausrinder ist dieses Vorgehen üblich, bei den Bison jedoch nicht zu empfehlen. Der ranghöchste Bulle empfand meine Anwesenheit als Konkurrenz und forderte mich zur Klärung der Vorherrschaft heraus. Plötzlich sah ich mich einem angriffslustig schnaubenden und scharrenden Bullen in ca. 5 m Entfernung gegenüber. Ich suchte nach einer Lösung. Gegenhalten bei ca. 800 kg Lebendgewicht vom Gegner utopisch. Weglaufen mitten in der Herde und einer potenziellen Geschwindigkeit des Bullen von 60 km/h ebenso aussichtslos. Ein rettender Baum oder ähnliches in weiter Ferne.

– Wie als „göttliche Eingebung“ fiel mir der „Prinz“ aus dem Seminar ein, mit dem man sich gegenüber Machtmenschen abgrenzen kann. Ich akzeptierte meine gedachte Ausweglosigkeit, und beobachtete im Prinzen die Situation. –

Augenblicklich verlor der Bulle die Angriffslust, blieb stehen und schaute mich mit leeren Augen an, nach dem Motto „was mache ich hier? Er senkte den Kopf, und kurze Zeit später drehte er ab, um inmitten der Herde zu fressen. Erleichtert, gleichwohl erstaunt und fasziniert von diesem Augenblick, entfernte ich mich ruhig.

Eine ähnlich gefährlich Situation erlebte ich mit einer Bisonkuh. Als ich die Einzäunung kontrollierte, kam die Kuh quer über die Wiese direkt auf mich zu gerannt. Wahrscheinlich um die Herde vor dem Eindringling und potenziellen Feind zu schützen. Der 1,8 m hohe Zaun ließ sich nicht mal eben überqueren. So sah ich wieder den Prinzen als einzig sinnvolle Lösung. Die Kuh blieb im Abstand von ca. 8 m stehen und verharrte einige Sekunden um anschließend langsam zurück zur Herde zu schlendern.

„To use the power of the bison, I had to perform that part of my vision for the people to see.“

Black Elk